Puppe aus dem Hause Franz Schmidt, Georgenthal um 1912, Biskuitkopf von der Firma Simon & Halbig
Die Baby-Puppe (65 cm) war beim Eintreffen in meine Puppenklinik leicht demontiert. Augen und Zunge waren herausgefallen, das linke Auge war zudem zerbrochen. An der linken Hand war der Zeigefinger gequetscht und am Daumen fehlte ein Stück und der kleine Finger fehlt ganz. Die rechte Hand war in Ordnung. Die Farbe der Puppe hatte am gesamten Körper nachgelassen. Das Brustteil nahmen wir ab, um nach der Stimme zu sehen (Blasebalgstimme). Im Nabelbereich hatte die Puppe ein Loch wegen der Stimme. Der Kopfdeckel fehlte und auch die Perücke musste erneuert werden.
Die Puppe wurde einzelnen Schritten repariert bzw. neu modelliert und farblich überarbeitet. Sie sieht nun wie neu aus und wurde zu neuen Leben erweckt.
Puppe Inge von Schildkröt
Die Puppe traf in meiner Klinik mit einigen Beschädigungen ein – an den Füßen fehlten die Zehen, die Hände hatten keine Ring- und Mittelfinger. Durch einen unglücklichen Sturz war ein Loch im Kopf.
Die Puppe wurde in vielen Arbeitsschritten erneuert. Arme und Beine erhielten Fingerchen und Zehen. Der Kopf wurde von innen neu modelliert, von der Beschädigung ist nichts mehr zu sehen.
Spielpuppe Igel Mecki von Steiff
Der Besitzer bekam den kleinen Mecki 1960 während einer schweren Krankheit von seiner Oma geschenkt. Kürzlich hatte sein Hund das Plüschtier im Gesicht zerpflückt und er war sehr froh, dass Teile des Gesichts mit Filz neu modelliert werden konnten und er nun wieder wie früher aussieht.
Teddy
Dieser Teddy ist ein so genannter „Traditionsbär“. Er wird von Generation zu Generation weiter gereicht. Sein Alter ist auch schon voran geschritten.
Ja, es geschah ein Unglück - er kam dem Feuer zu nahe und er verbrannte sich die Beine und ein Viertel vom Bauch.
Nun ist er genesen und er wurde an den Kleinsten der Familie weiter gereicht. Täglich bekommt der gute, alte Bär Küsschen, wenn der kleine Enkel heimkommt.
Kopfmarke: Heubach-Köppelsdorf 342 - 7 1/2
Schadensbild: Knie ist eingestoßen, Loch, Masse ist erkennbar
Fräulein Petra - Kopfmarke: Heubach-Köppelsdorf 342 - 810
Schadensbild: Puppe komplett zerlegt, Körper wahrscheinlich naß geworden und aufgeweicht, Beinschüsseln und Teile an Händen und Füßen fehlen, diverse Zehen und Finger abgebrochen
Heidi Hammermitter - Kopfmarke: AM 966
Schadensbild: Ein Zahn fehlt, Haare fehlen, einige Finger an beiden Händen fehlen, Zehen kaputt, Glieder locker
Einige Beispiele für Puppen-Reparaturen
Puppe aus dem Hause Franz Schmidt, Georgenthal um 1912, Biskuitkopf von der Firma Simon & Halbig
Die Baby-Puppe (65 cm) war beim Eintreffen in meine Puppenklinik leicht demontiert. Augen und Zunge waren herausgefallen, das linke Auge war zudem zerbrochen. An der linken Hand war der Zeigefinger gequetscht und am Daumen fehlte ein Stück und der kleine Finger fehlt ganz. Die rechte Hand war in Ordnung. Die Farbe der Puppe hatte am gesamten Körper nachgelassen. Das Brustteil nahmen wir ab, um nach der Stimme zu sehen (Blasebalgstimme). Im Nabelbereich hatte die Puppe ein Loch wegen der Stimme. Der Kopfdeckel fehlte und auch die Perücke musste erneuert werden.
Die Puppe wurde einzelnen Schritten repariert bzw. neu modelliert und farblich überarbeitet. Sie sieht nun wie neu aus und wurde zu neuen Leben erweckt.
Puppe Inge von Schildkröt
Die Puppe traf in meiner Klinik mit einigen Beschädigungen ein – an den Füßen fehlten die Zehen, die Hände hatten keine Ring- und Mittelfinger. Durch einen unglücklichen Sturz war ein Loch im Kopf.
Die Puppe wurde in vielen Arbeitsschritten erneuert. Arme und Beine erhielten Fingerchen und Zehen. Der Kopf wurde von innen neu modelliert, von der Beschädigung ist nichts mehr zu sehen.
> |
Spielpuppe Igel Mecki von Steiff
Der Besitzer bekam den kleinen Mecki 1960 während einer schweren Krankheit von seiner Oma geschenkt. Kürzlich hatte sein Hund das Plüschtier im Gesicht zerpflückt und er war sehr froh, dass Teile des Gesichts mit Filz neu modelliert werden konnten und er nun wieder wie früher aussieht.
Teddy
Dieser Teddy ist ein so genannter „Traditionsbär“. Er wird von Generation zu Generation weiter gereicht. Sein Alter ist auch schon voran geschritten.
Ja, es geschah ein Unglück - er kam dem Feuer zu nahe und er verbrannte sich die Beine und ein Viertel vom Bauch.
Nun ist er genesen und er wurde an den Kleinsten der Familie weiter gereicht. Täglich bekommt der gute, alte Bär Küsschen, wenn der kleine Enkel heimkommt.
Kopfmarke: Heubach-Köppelsdorf 342 - 7 1/2
Schadensbild: Knie ist eingestoßen, Loch, Masse ist erkennbar
Fräulein Petra - Kopfmarke: Heubach-Köppelsdorf 342 - 810
Schadensbild: Puppe komplett zerlegt, Körper wahrscheinlich naß geworden und aufgeweicht, Beinschüsseln und Teile an Händen und Füßen fehlen, diverse Zehen und Finger abgebrochen
Heidi Hammermitter - Kopfmarke: AM 966
Schadensbild: Ein Zahn fehlt, Haare fehlen, einige Finger an beiden Händen fehlen, Zehen kaputt, Glieder locker
Weitere Bilder in unserer Galerie
Reaktionen von Kunden:
Barbara Gräßlin schrieb:
Hallo Frau Eibicht
Ich möchte mich gern noch einmal bei Ihnen für die tolle Reparatur bedanken. Aljonja und der arme Mohr sind heute gut bei uns angekommen...
Die strahlenden Kinderaugen von Cora, als sie liebevoll die beiden in die Arme geschlossen hat, sind für mich unvergesslich. Danke auch noch für das Buch mit den niedlichen Bärengeschichten. Cora hat sich sehr gefreut und wir haben es auch gleich angeschaut und vorgelesen. Das wäre aber wirklich nicht nötig gewesen!